Nach nur einer Nacht gings weiter, quer durch Ungarn ohne Stopp, nach Rumänien. Grenzenübergänge, wie sie in Europa sein sollten… verweist!

In Rumänien fuhren wir nach Satu Mare, da dort ein Geldautomat der „Banka Transilvanien“ steht. Der coole Automat, nahm uns keine Gebühren ab. Um an Leu zu kommen, haben wir unsere Route noch einmal leicht angepasst. An den Geldautomaten, an den Grenzen bekommt man ja meist einen deutlich schlechteren Kurs, dafür hat man dann aber höhere Gebühren! 🤔😂
Satu Mare ist eine geschichtsträchtige Stadt:


„Satu Mare (deutsch Sathmar, jiddisch סאטמאר Satmar, ungarisch Szatmárnémeti) ist die Kreishauptstadt des gleichnamigen Kreises in Rumänien.“ (Text Wikipedia)
Dreisprachiges Schild der Generaldirektion für Landwirtschafts- und Lebensmittelindustrie in Sathmar (RO).
(Foto und Text Wikipedia)


Für uns beide ist es der erste Besuch in Rumänien und das Land des Grafen Draculas soll die Hauptrolle im diesjährigen Trip einnehmen.
In Rumänien ist „Wildcampen“ erlaubt, eine große Ausnahme in Europa, aber für „echte“ Kerle, ääh Camper mit „all inclusive Womo, außer Klima“ ist es das Nonplusultra!
Erlaubt ist das derzeit nur in:
Schottland, Norwegen, Schweden, Finnland, Estland, Lettland, Litauen, Belarus, Ukraine, Moldawien, Rumänien, Türkei und unserem geliebten Albanien! 🫶

Unser Ziel für zwei Nächte ist der Campingplatz „Kentaur“ in Atea.
Dort wollten wir entscheiden, ob wir quer durchs Land reisen, um an der Donaumündung anzukommen oder ob wir die Donau entlang, bis zur Mündung fahren.


Nach einem harten Tag Arbeit im Womo, am 1. August, bei rund 30 °C, an dem wir einen Fliegenschutz in der Eingangstür anbrachten, Erneuerungen der Auszüge um die Spielweise, das Bett leichter machen zu können vornahmen, den Alkoven und den Stauraum der großen Bank aufgeräumt haben, fünf Landungen Wäsche gewaschen und ein paar Kleinkramdinge erledigten, haben wir am 2. August einfach mal NIX gemacht, außer das Bier geleert. Da das der geplante Abreisetag war, sind wir einenTag länger geblieben!

Auch die Entscheidung ist gefallen:
Wir fahren dieses Jahr nicht an der Donau entlang, sondern durch die Berge zum Donaudelta.